Das einzige Problem, dass ich mit dem iPhone 4S habe
Achtung! Der folgende Blogpost sollte nur von Leuten gelesen werden, die über genug Lebenszeit verfügen, um dem Thema der Telefonbenamung zwei Minuten und zehn Sekunden davon zu widmen.
Das ganze genöle, dass es kein iPhone 5 gibt halte ich für ziemlichen Unfug. Aber ein Problem habe ich mit dem neuen iPhone, dass bald auch meine Hosentasche bevölkern wird, so die Telekom will. Dieses Problem ist der Name. Er bringt alles durcheinander.
Schauen wir uns doch einmal die Geschichte der iPhone-Namen aus der Nähe an:
Alles begann 2007 mit dem iPhone. Ziemlich logisch, schließlich war es das erste iPhone. Im folgenden Jahr kamm dann der Nachfolger, der es verstand mit Mobilfunkmasten der dritten Generation (hierzulande als UMTS vermarktet) zu kommunizieren. Folglich verpasst Apple dem Gerät den Namen 3G. Das war also nicht das dritte iPhone sondern das zweite.
Erneut ein Jahr später wurde das iPhone ordentlich aufgebohrt. Eine Ecke mehr Leistung, ansonsten keine (optische) Veränderung am Gehäuse. Obwohl die Nutzer attestierten, dass es sich quasi um ein völlig neues Telefon handle, verpasste man ihm in Cuppertino lediglich den Namenszusatz „S“ für „speed“. Es war schließlich das iPhone 3G, nur schneller. Dieses Mal deckte sich die drei im Gerätenamen zufällig mit der Gerätegeneration.
Vor ca. eineinhalb Jahren dann wieder ein neues Telefon. Völlig neu. Ein neuer Name musste her. Wegen des hochauflösenden Displays und der HD-Video-Funktion munkelte man, das neue Telefon würde auf den Namen iPhone HD hören. Pustekuchen. Apple ging den Weg des Durchzählens, den Microsoft ein Jahr zuvor mit Windows 7 wieder populär machte und kam so auf den Namen iPhone 4. Ziemlich simpel und legte irgendwie nahe, dass man das auch problemlos fortführen könnte.
Dieser Beitrag wurde ihnen präsentiert von der Assossication for not even first world problems.