This Week in Photography Tech

In den letzten Tagen war mein Leben weiter mit Kameratechnik durchzogen. Ich habe mal kleinere Dinge zusammengefasst.

X-Pro1 in Wolfsburg

Phæno Wolfsburg ISO400 18mm f/11 6sek

In Wolfsburg vor dem Phæno stehend und ein paar Fotos machen, wurde näherte sich langsam ein Mann an, der mich ansprach, als ich gerade meine X-E1 mit dem Gorillapod an ein Geländer montiert hatte. Er interessierte sich aber nicht für das Stativ sondern, für die Kamera. Es dauerte kurz bis mir die X-Pro1 um seinen Hals auffiel. Wir sprachen kurz über Kameras, die Zukunft und die Sorgen eines X-Trans-Fotografen. Dann lies er mich noch ein mal sein 60mm Makro auf meine Kamera schrauben und ausprobieren, bevor ich mich bedankte und ins Kino aufbrach.

Ich bin schon oft über das Fotografieren mit völlig Fremden ins Gespräch gekommen und es war eigentlich immer ganz interessant und nett. Es scheinen nur nette Menschen zu fotografieren. Allerdings bin ich mir jetzt sicher, das 60mm nicht gebrauchen zu können. Der Brennweitenunterschied zu den 55mm meines Zoomobjektives sind mir zu wenig und die Makrofunktion hat mich – zumindest im Halbdunklen – auch nicht überzeugt.

Canon 650D

Dann hatte ich noch eine Canon 650D mit dem Superzoom in der Hand. Canon ist seit meiner 450D auch einen weiten weg bei den kleinen DSLRs gekommen. Die Bilder, die mit höherer ISO-Zahl entstehen, die Bedienelemente an der Kamera und das Display sind schon andere Hausnummern. Nach wenigen Wochen mit der Fuji hatte ich aber das Gewicht aber ganz verdrängt und es fühlte sich an, als würde ich einen Kleinwagen stemmen. Außer dem Autofokus lässt mich aber nichts der Welt der Spiegel nachtrauern. Das Paket aus der Linse und der Kamera ist wahrscheinlich ein ganz gutes Bild des durchschnittlichen Fotografie-Einsteigers, aber gerade für diese Zielgruppe erscheint mir Größe und Gewicht völlig überzogen.

X-Pro1 in New York

Und zu guter Letzt schrieb mich noch Daniel an, der meinen Artikel zur X-E1 las. Daniel war gerade mit der X-Pro1 in New York und hatte nur das 35mm dabei. Seine Bilder nehmen mir auf jeden Fall die Angst, zu viel Brennweite für New York in der Tasche zu haben.

Daniels Bilder sind in seinem Blog zu finden und sind JPGs direkt aus der Kamera: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil4 und Teil 5.